DFA: Verhandlungen
mit DAKfCBNF abgebrochen
Die Deutsche Funk-Allianz (DFA) hat die Verhandlungen mit dem DAKfCBNF, die eine Zusammenarbeit der Verbände zum Ziel hatten, abgebrochen. Dies teilte die DFA dem Beauftragten des DAKfCBNF, Franz Ahne, am 25. Juli 2001 mit.
Als Begründung für den Abbruch der Gespräche gibt die DFA unter anderem an, dass eine Bereitschaft zur Zusammenarbeit seitens des DAKfCBNF nicht vorhanden gewesen sei. Darüber hinaus habe der Beauftragte des DAKfCBNF, Franz Ahne, seine Kompetenzen überschritten.
Die India Fox schloß sich der Entscheidung der DFA an.
Damit ist offenbar vorerst der Versuch gescheitert, einen verbandsübergreifenden "Runden Tisch CB-Funk" zu schaffen. Auslöser für die jüngsten, jetzt abgebrochenen Verhandlungen war eine Podiumsdiskussion in Wennigsen im Mai dieses Jahres. Vertreter der CB-Funk-Verbände DAKfCBNF, DFA und India Fox hatten dort zu verstehen gegeben, dass eine Zusammenarbeit der Verbände grundsätzlich möglich sei. (Siehe dazu unseren Beitrag "Podiumsdiskussion Wennigsen: Die wichtigsten Ergebnisse")
Vom DAKfCBNF gibt es bisher keine offizielle Stellungnahme. Der Beauftragte des DAKfCBNF, Franz Ahne, erklärte in einem Interview mit rpa-Radio, er werde seine Arbeit aufgrund seines Auftrages fortführen und den Delegierten des DAKfCBNF bei der nächsten Tagung darüber berichten. Diese könnten dann weitere Entscheidungen treffen.
Der vollständige Wortlaut des DFA-Briefes und eine Presseerklärung dazu sind im Internet unter www.cb-funk-allianz.de/Zus.Arbeit/zus.arbeit.html zu finden.
- wolf -
Siehe dazu auch den
Schriftwechsel des DAKfCBNF mit der DFA und der India Fox unter
www.dakfcbnf.de/Frontal/frontal.html
© FM-FUNKMAGAZIN
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