Ergebnisse der DAKfCBNF-Tagung vom 8. Mai
Am 8. Mai fand in Biebertal bei Gießen eine Arbeitstagung des Deutschen Arbeitskreises für CB- und Notfunk e.V. (DAKfCBNF) statt.
Hier die wichtigsten Ergebnisse der Tagung im Telegrammstil:
Der DAKfCBNF geht ins Internet. Die Seiten werden vom Verlag für Technik und Handwerk (vth) gesponsert.
Der DAKfCBNF vertritt künftig auch Amateurfunk-Interessen. Die Satzung wurde entsprechend geändert (28 Ja-Stimmen, keine Nein-Stimme, 2 Enthaltungen). Über diese Satzungsänderung sollte ursprünglich schon am 17.09.98 auf der DAKfCBNF-Arbeitstagung in Chorin entschieden werden. Damals wurde diese Entscheidung vertagt (wir berichteten).
Eine Delegation des DAKfCBNF soll nach Polen fahren und Gespräche mit der dortigen Fernmeldeverwaltung führen. Ziel der Gespräche soll es sein, die Schutzzone entlang der polnischen Grenze aufzuheben.
Gespräche mit der CB-Industrie sollen wieder aufgenommen bzw. intensiviert werden.
Zu den Anträgen: Ein Antrag der ARGE CB-Funk Nordrhein-Westfalen, in dem zwei weitere Datenfunkkanäle im Bereich der Kanäle 1 bis 40 und die Abschaffung der Schutzzonen gefordert wurden, wurde angenommen. Der DAKfCBNF soll sich dafür einsetzen, daß die RegTP zwei zusätzliche Kanäle für den Datenfunk freigibt. Als Beispiel wurden die Kanäle 4 und 5 genannt. Ein Antrag des AK CB-Funk Hessen, in dem mehr Eigenständigkeit für die Arbeitsgruppen (AGDÜ etc.) gefordert wurde, wurde abgelehnt.
Bei der Besetzung des Vorstandes gab es keine großen Veränderungen: Erster Vorsitzender bleibt Michael Lennarz, stellvertretender Vorsitzender bleibt Alfred Brandt, Geschäftsführer bleibt Hans Hilzendegen. Neu im Amt ist Ute Oestreich als Kassiererin.
Die nächste Tagung des DAKfCBNF wird am 16. Oktober in Mohorn (Nähe Dresden) stattfinden.
- wolf -
(C) FM-FUNKMAGAZIN
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