RegTP-Entwurf: Kein
Hobbyfunk auf Ex-C-Netz-Frequenzen
Die freigewordenen C-Netz-Frequenzen werden voraussichtlich nicht mit einer Hobbyfunk-Anwendung belegt. Dies geht aus dem Entwurf eines Frequenznutzungsteilplanes hervor, den die RegTP jetzt veröffentlicht hat.
Der Entwurf sieht vor, dass der größte Teil des ehemaligen C-Netz-Frequenzbereichs dem Betriebs- bzw. Bündelfunk zugewiesen wird. Außerdem sollen zwei Segmente von jeweils 900 kHz für Fernwirkzwecke und Telemetrie genutzt werden. Zwei kleine Teilbereiche von jeweils 100 kHz sind für Datenfunk vorgesehen.
Anregungen und Bedenken gegen den Entwurf des Frequenznutzungsteilplans können bis zum 30. Juli 2002 schriftlich bei der RegTP eingereicht werden. Diese Anregungen und Bedenken werden dann ab 31. Juli 2002 einen Monat lang im Internet veröffentlicht und bei der RegTP in Bonn zur Einsicht ausgelegt.
Der Deutsche Arbeitskreis für CB- und Notfunk (DAKfCBNF) hatte der RegTP nach eigenen Angaben einen Vorschlag unterbreitet, der eine Nutzung der Ex-C-Netz-Frequenzen für "Fonie, Datenübertragung und Umsetzer" vorsah. Die Deutsche Funk-Allianz (DFA) hatte eine Nutzung dieser Frequenzen für einen Hobbyfunk aus Kostengründen abgelehnt.
- wolf -
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