27.01.2010
Elbe-Weser-Runde will bundesweit aktiv werden
Die CB-Funk-Vereinigung Elbe-Weser-Runde (EWR) will künftig bundesweit aktiv werden. Aus diesem Grunde hat der Verein auf seiner Jahreshauptversammlung am 24. Januar 2010 in Peine seine Satzung geändert.
Durch die Änderung soll die Möglichkeit geschaffen werden, dass in Zukunft auch Vereine und Einzelfunker aus dem gesamten Bundesgebiet in der Elbe-Weser-Runde mitarbeiten können.
Um den künftigen bundesweiten Wirkungskreis zu unterstreichen, wurden in der Satzung der EWR auch die Bezeichnungen der Vorstandsämter geändert: Aus dem "Vorsitzenden" wurde ein "Bundesvorsitzender", dessen Stellvertreter firmiert jetzt als "stellvertretender Bundesvorsitzender". Die bisherige jährliche Hauptversammlung wird künftig als "Bundeshauptversammlung" bezeichnet.
Bei den zuvor stattgefundenen Wahlen wurden Friedel Everding als (Bundes-)Vorsitzender und Hubertus Köcher als stellvertretender (Bundes-)Vorsitzender wiedergewählt. Zum Schriftführer und Pressesprecher wurde Jürgen Tienken gewählt, der dieses Amt bisher nur kommissarisch ausübte. Jürgen Tienken wurde auch mit dem Amt des Webmasters betraut; Co-Webmaster ist Steffen Kuhnt. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.
Neben zahlreichen anderen Themen diskutierten die Mitglieder auch über die geplante "12-Watt-SSB-Regelung". Der Elbe-Weser-Runde hat dieser geplanten Regelung zugestimmt und sich für eine europaweite Harmonisierung des CB-Funks ausgesprochen (das Funkmagazin berichtete).
Ein ausführlicher Bericht über die Jahreshauptversammlung der EWR ist auf der Homepage des Vereins unter www.elbe-weser-runde.de/aktuelles.html zu finden.
Die EWR wurde im Jahre 1998 gegründet. Sie ist seit 2003 Mitglied im Deutschen Arbeitskreis für CB- und Notfunk (DAKfCBNF) und stellt dort zwölf Delegierte.
- wolf -
© FM-FUNKMAGAZIN
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