Siemens zieht sich
aus dem Powerline-Geschäft zurück
Der Siemens-Konzern hat sich überraschend aus dem Powerline-Geschäft zurückgezogen. Dies berichtet die Deutsche Nachrichten-Agentur (dpa).
Siemens begründet seinen Rückzug damit, dass "die Rahmenbedingungen für die neue Technologie bislang zu ungewiss" seien. Ein Firmensprecher erklärte, die RegTP "müsse erst einmal klären, wer in Deutschland die Hoheit für die Technologie haben wird". Erst dann könne man an einen möglichen Wiedereinstieg denken.
Siemens hatte im Rahmen von Powerline-Pilotprojekten ("Internet aus der Steckdose") eng mit dem Baden-Württembergischen Energieversorger EnBW zusammengearbeitet. EnBW will weiterhin an der Powerline-Technologie festhalten und seine Geräte in Zukunft von dem schweizerischen Unternehmen Ascom beziehen.
- wolf -
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