16.09.2007
BNetzA: Unausgeglichener Haushaltsentwurf für das Jahr 2008
Der Entwurf des Haushaltsplans 2008, der zur Zeit im Bundestag beraten wird, sieht für die Bundesnetzagentur (BNetzA) Einnahmen in Höhe von rd. 74,5 Millionen Euro vor. Dem stehen Ausgaben in Höhe von rd. 149 Millionen Euro gegenüber. Zum Vergleich: Für das laufende Haushaltsjahr 2007 sind Einnahmen in Höhe von 174,6 (!) Millionen Euro und Ausgaben in Höhe von 147,5 Millionen Euro prognostiziert (das Funkmagazin berichtete).
Die Einnahmen ergeben sich dem Entwurf zufolge in erster Linie aus "Gebühren und Beiträgen nach TKG" (rd. 18,8 Millionen Euro), "Beiträgen nach Frequenzschutzbeitragsverordnung" (rd. 36,3 Millionen Euro), "Gebühren und Kosten nach der BEMFV" (rd. 9,5 Millionen Euro) und "Kosten für Amtshandlungen nach dem EMVG und FTEG" (rd. 1,2 Millionen Euro).
Die Einnahmen aus Gebühren nach der Amateurfunkverordnung werden für das Jahr 2008 auf 178.000 Euro beziffert (2007: 120.000 Euro).
Der Posten für Einnahmen aus "Geldstrafen, Geldbußen und Gerichtskosten" ist mit 600.000 Euro gegenüber dem laufenden Jahr gleich geblieben.
Auf der Ausgabenseite machen die Personalausgaben mit rd. 103,5 Millionen Euro (2007: 102,6 Millionen) den Löwenanteil aus.
Die prognostizierten Ausgaben für "Gerichts- und ähnliche Kosten" belaufen sich unverändert auf rd. 2 Millionen Euro.
- wolf -
© FM-FUNKMAGAZIN
www.meinrufzeichen.de
Dieser Beitrag darf ungekürzt und mit Quellenangabe in nichtgewerbliche Medien (z.B. CB-Clubzeitungen, CB-Rundsprüche, CB-Packet-Radio) übernommen werden.
[Übersicht] [CB-News] [CB-Links] [CB-Glosse] [E-Mail an die Red.] [Impressum]