15.03.2008
T-Mobile: Aus für Handy-"Push to Talk"
Der Handy-Netzbetreiber T-Mobile stellt seinen "Push-to-Talk"-Dienst zum 1. Juli 2008 ein.
Beim "Handy-"Push-to-Talk" wird das Handy ähnlich wie ein CB-Handfunkgerät bedient: Zum Sprechen muss eine seitlich am Gerät angebrachte PTT-Taste gedrückt werden. Ebenso wie im CB-Funk kann immer nur eine Person gleichzeitig sprechen.
Der Handy-"Push-to-Talk"-Dienst wurde in Deutschland erstmals im November 2004 von T-Mobile angeboten (das Funkmagazin berichtete). Andere deutsche Handy-Netzbetreiber hatten zwar anfangs Interesse an "Push to Talk" gezeigt, den Dienst aber nie eingeführt. In den USA erfreut sich "Push to Talk" großer Beliebtheit - in Deutschland konnte sich dieser Dienst wegen unattraktiver Tarife und dem geringen Angebot an PTT-fähigen Handys nicht durchsetzen. Die mangelnde Nachfrage bewog T-Mobile jetzt dazu, den "Push-to-Talk"-Dienst einzustellen.
Für gewerbliche Nutzer wird eine ähnliche Anwendung mit der Bezeichnung "Talk-IP" weiterhin angeboten.
- wolf -
© FM-FUNKMAGAZIN
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