15. 01. 2006
BNetzA: Keine "Schuldzuweisung" an CB-Funk-Organisationen...
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat klargestellt, dass sie Vertretern von CB-Funk-Gruppierungen keine Schuld an der verzögerten Überarbeitung der CB-Funk-Allgemeinzuteilung gibt.
In einem Schreiben der Bundesnetzagentur vom 12. Januar 2006 heißt es dazu:
(Zitat, Auszug)
"Im Zuge dieser Überarbeitung haben wir Gespräche mit
verschiedenen CB-Funk-Organisationen geführt, um ein möglichst
umfassendes Bild über die durchaus unterschiedlichen Meinungen
dieser Organisationen zu erhalten. (...)eine sachliche Prüfung
der vorgetragenen Meinungen (braucht) eine gewisse Zeit, so dass
es uns leider nicht möglich war, die Überarbeitung der
Allgemeinzuteilung noch im Jahr 2005 abzuschließen und die
Verfügung zu veröffentlichen. Dies soll in den nächsten Wochen
geschehen.
Der erforderliche Zeitbedarf für ein solches Projekt ist eine Tatsache. Ich will nicht ausschließen, dass diese Tatsache von uns verschiedentlich auch kommuniziert wurde. Eine Schuldzuweisung unsererseits an irgendjemand ist jedenfalls zu keiner Zeit erfolgt." (Ende des Zitats)
Die Bundesnetzagentur antwortete damit auf eine Anfrage von Horst Garbe (DFI 363). Anlass dieser Anfrage war ein Kommentar des DAKfCBNF-Vorsitzenden Franz Ahne im "Funkforum" vom 19.12.2005 (siehe http://tinyurl.com/acwys ). Ahne hatte darin behauptet, man habe bei dem letzten Gespräch mit der Bundesnetzagentur "zwischen den Zeilen" heraushören können, dass die "teilweise extrem konträren 'Forderungen'" der Vertreter von DFA und RTCB bei den Gesprächen mit der Bundesnetzagentur "zu weiteren Verzögerungen in der Bearbeitung" geführt hätten.
- wolf -
© FUNKMAGAZIN
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