RTA fordert Erleichterungen für "AFu-Aufsteiger"
Der "Runde Tisch Amateurfunk" (RTA) hat sich dafür ausgesprochen, dass Funkamateure der Klasse 3 ("Einsteigerklasse") künftig leichter ein Amateurfunkzeugnis der Klasse 2 bzw. 1 erwerben können. Dies geht aus einem Schreiben des RTA an das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hervor.
In dem Schreiben heißt es u.a.:
Aus systematischen Gründen und als Anreiz für die Inhaber der Amateurfunkzeugnisklasse 3 (Einsteigerklasse) sollte die Amateurfunkverordnung so geändert werden, dass die in einer Prüfung für die Klasse 3 erbrachten Kenntnisse bei der nachfolgenden Prüfung für die Klasse 2 bzw. 1 angerechnet werden (Zusatzprüfung).
Die derzeitige Regelung sieht vor, dass Funkamateure der Klasse 3, die ein Amateurfunkzeugnis der Klasse 2 oder 1 erwerben wollen, die Amateurfunkprüfung vollständig neu ablegen müssen.
Der RTA ist ein Zusammenschluß von Amateurfunkverbänden unter Federführung des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC).
- wolf -
(C) FM-FUNKMAGAZIN
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