11. 11. 2005
DFA führte Gespräch mit der Bundesnetzagentur
Am 10. November 2005 fand bei der Bundesnetzagentur (BNetzA, vormals RegTP) ein Gespräch zwischen Mitarbeitern der Behörde und Vertretern der Deutschen Funk-Allianz (DFA) statt. Dies geht aus einer Meldung von "CB-Radio" hervor. Das Gespräch war der DFA im September dieses Jahres von der BNetzA in Aussicht gestellt worden (das Funkmagazin berichtete).
Der Meldung von CB-Radio zufolge wurden bei dem mehrstündigen Gespräch die Themenbereiche "Neufassung der CB-Allgemeinzuteilung", "Freenet", "PMR446" sowie "Bürgerfunk" behandelt. In den meisten Punkten sei "ein Konsens in der Sache und im Ablaufverfahren" erzielt worden. Der Entwurf der CB-Frequenzzuteilung soll überarbeitet werden. Für den PMR-Bereich habe die Behörde "die Freigabe von 200 kHz für die Einrichtung von weiteren Kanälen zugesichert". (Siehe dazu auch die Anmerkung am Fuß dieses Beitrags.) Auch im "Freenet"-Bereich wurde offenbar eine Überprüfung der Bestimmungen zugesagt.
Der Vorsitzende der DFA, Harald Westermann, wird von CB-Radio mit der Äußerung zitiert, es würden sich Dinge entwickeln, "an die die CB-Funker niemals geglaubt haben".
Details des Gesprächs wurden der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt, weil die DFA - so CB-Radio - ein "vorübergehendes Stillschweigen" mit der Behörde vereinbart habe. Das Gespräch sei als "äußerst produktiv" bewertet worden - mit Dankesworten von beiden Seiten sei daher nicht gespart worden.
- wolf -
Der vollständige Beitrag von CB-Radio ist im Internet unter www.cb-radio.de/index.php?option=com_content&task=view&id=167&Itemid=38 zu finden.
Anmerkung: Für PMR446 werden künftig europaweit zusätzlich 100 kHz für Digitalfunk zur Verfügung gestellt. Diese Regelung beruht auf einer Entscheidung der CEPT und ist in erster Linie auf Drängen der Industrie zustande gekommen. - Siehe dazu auch unseren Beitrag "Zusätzliche Frequenzen für PMR446-Digitalfunk" unter www.meinrufzeichen.de/15115.htm
© FUNKMAGAZIN
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