09. 09. 2004
SSB-Erweiterung: DFA übt scharfe Kritik an Franz Ahne
In scharfer Form hat die Deutsche Funk-Allianz (DFA) den Ehrenvorsitzenden des Deutschen Arbeitskreises für CB- und Notfunk (DAKfCBNF), Franz Ahne, kritisiert.
In einer "Pressemitteilung" vom 8. September 2004 erklärte die DFA, sie habe Nachricht davon, dass sich Franz Ahne "bei seinen Konsultationen mit der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) im Namen des DAKfCBNF e.V. gegen die Einführung der Betriebsarten AM und SSB auf den vorhandenen 40 europaweit harmonisierten Kanälen in Deutschland ausgesprochen" habe. Er soll dies - so die DFA weiter - mit dem "Traditionsgedanken" im CB-Funk begründet haben.
Auf Anfrage des FUNKMAGAZINS hat ein Vorstandsmitglied der DFA diese Aussage bestätigt. Sie stammt nach dessen Angaben von einem für den CB-Funk zuständigen RegTP-Mitarbeiter (Name ist der Red. bekannt) und ist im Rahmen eines Gespräches über eine mögliche Erweiterung der Modulationsarten AM und SSB auf die Kanäle 1 bis 40 gefallen.
Die DFA wirft Franz Ahne aufgrund seines Verhaltens "Interessenverrat" vor. Er habe selbständig Fakten geschaffen, ohne dazu von den Delegierten des DAKfCBNF beauftragt worden zu sein.
Die vollständige Pressemitteilung der DFA ist im Internet unter www.deutsche-funk-allianz.de/News/news.html#08.09.2004 zu finden.
- wolf -
Diskussion dazu unter
http://16805.rapidforum.com/topic=101180532846
und
http://makeashorterlink.com/?P5CB21149
Siehe dazu auch unseren Beitrag "Franz Ahne zu SSB-Vorwurf: 'Meldung zu schwammig - keine Stellungnahme'".
© FM-FUNKMAGAZIN
www.meinrufzeichen.de
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