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Siemens: Gründe für den Powerline-Ausstieg

Siemens-Endgeräte für Powerline Communications hätten die Grenzwerte der "Nutzungsbestimmung 30" nicht eingehalten. Dies bestätigte das Unternehmen auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpp. Fachleute sehen darin einen Grund für den Ausstieg von Siemens aus dem Powerline-Geschäft (wir berichteten).

Wie ein Firmensprecher erklärte, würden durch die Grenzwerte der "Nutzungsbestimmung 30" erhebliche Mehrkosten auf die Powerline-Betreiber zukommen. Unter diesen Bedingungen sei für Siemens "ein wirtschaftlicher Betrieb der Powerline-Technik so nicht möglich".

Siemens hatte in den vergangenen Jahren Powerline-Technik u.a. für Pilotprojekte der Energieversorger EnBW und RWE entwickelt und geliefert. Diese Firmen mußten sich nach dem Ausstieg von Siemens nach einem anderen Lieferanten umsehen. Die Powerline-Geräte für den geplanten Regelbetrieb werden jetzt von der Firma Ascom geliefert.

- wolf -

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