02.04.2012
Geocaching: GPS-"Fuchsjagd" - auch für Funker interessant...
"Geocaching" ist ein Hobby, das auch in Deutschland immer mehr Anhänger findet.
Beim Geocaching geht es darum, einen im Gelände versteckten Gegenstand ("Cache") zu finden. Insofern weist das Geocaching entfernt Ähnlichkeit mit den bei Hobbyfunkern bekannten "Funksignalsuchen" auf. Der Unterschied besteht darin, dass beim Geocaching der gesuchte Gegenstand kein Peilsignal aussendet, sondern mit Hilfe seiner geografischen Standortdaten gefunden werden muss. Zum Auffinden sind also möglichst ein GPS-Navigationsgerät oder ein GPS-fähiges Smartphone erforderlich. Deshalb wird Geocaching oft auch als "GPS-Schnitzeljagd" bezeichnet.
Weil "Geocacher" oft in Gruppen unterwegs sind, bietet sich Nahbereichsfunk dort als Kommunikationsmittel geradezu an. Um Geocachern das Funkhobby näherzubringen, hat der Betreiber der Webpräsenz "9cb.de", Jürgen Wiegand, einen speziellen Geocache mit Funk-Bezug versteckt.
Der Cache trägt den geheimnisvollen Namen "Secret Service" und befindet sich in der Nähe eines Navigations-Flugfunksenders des Flughafens Fritzlar (Hessen). Wer die genaue geografische Position des Caches ermitteln will, der muss vor Ort einige technische Fragen zu dem besagten Flugfunksender beantworten.
Weitere Informationen zum Cache "Secret Service" gibt es im Internet unter http://coord.info/GC3E42N Allgemeine Infos zum Hobby "Geocaching" sind unter www.geocaching.de zu finden.
- wolf -
© FM-FUNKMAGAZIN
www.meinrufzeichen.de
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